Gedanken zum Leben eines Schülers

Der Wecker schellt,

der Hund, der bellt.

Der Traum ist aus,

mein Haar ist kraus.

Ins Bad hinein,

dann ist man rein.

Schnell hinein in die Klamotten,

jeder hat da so seine Marotten.

Mit ‘nem Bissen zum Essen,

ach, die Tasche nicht vergessen,

zur Bahn jagen,

nur nicht verzagen.

Denn bist du gescheit,

dann hast du noch Zeit,

das Brett zu studieren

mit besten Manieren.

Zu gucken, wer fehlt,

ist alles, was zählt.

Schon mit Frust angekommen,

hat nun der Unterricht begonnen.

Die Hausaufgaben nicht dabei,

beim Lehrer ist es dann vorbei.

Doch was soll es einen stören,

auch der wird irgendwann aufhören,

Tag ein, Tag aus, dasselbe zu bestreben,

und doch kein Verständnis zu erregen.

Schweißgebadet sitze ich so da,

Formeln, Ziffern - alles klar!

Es klingelt nun,

die Glocke aus dem Altertum,

die dir will sagen,

du darfst nach Hause traben.

Obwohl sehr müde man erscheint,

wird’s zu Hause jetzt verneint.

Das Telefon wird schnell genommen,

und die Freizeit hat gewonnen.

Denn Hausaufgaben, oh nein,

die sind gar nicht fein.

Und zu später Abendstund,

hat kein Schüler Gold im Mund.

Um zu machen

die schrecklichen Sachen,

die Lehrer so lieben,

und den Schülern zuschieben.

Was soll man sich beklagen,

man kann nur noch fragen,

was hat das für einen Sinn,

wo führt das hin?

Doch jeder muß wissen,

das wir für’s Leben lernten

und hoffentlich viel daraus ernten.

Schon nach kurzer Zeit,

sind wir vielleicht so weit,

und können es nicht fassen,

die Schule hinter uns zu lassen!

Doch die Erinnerung wird bleiben,

bei unseres Lebens regem Treiben

Sara R.